30.08.24 - 08.09.24 Französisches Jura 

 

Campingabenteuer am Kaiserstuhl – Ausfahrt der Campingfreunde Friedrichshafen

 

Die Vorfreude war groß: Unsere diesjährige Ausfahrt mit den Campingfreunden Friedrichshafen stand bevor, und mit insgesamt 11 Fahrzeugen und 21 Mitgliedern waren wir bereit, gemeinsam schöne Tage zu erleben. Schon am 30.08.2024 ging es für einige von uns los, denn ein Teil der Gruppe traf sich vorab auf dem Kirschenhof Schmidt in Endingen am Kaiserstuhl.

 

Nach der Ankunft richteten wir uns gemütlich ein und genossen die idyllische Atmosphäre des Kaiserstuhls. Umgeben von Weinbergen und Obstgärten bot der Kirschenhof den perfekten Rahmen, um die Hektik des Alltags hinter uns zu lassen. Abends kamen wir in geselliger Runde zusammen – es wurde viel gelacht, geplaudert und natürlich über das gemeinsame Hobby „Camping“ gefachsimpelt.

 

Ein Glas regionaler Wein machten den Abend perfekt. Der Austausch mit Gleichgesinnten und das Teilen von Reisegeschichten schufen eine besondere Stimmung, die typisch für unsere Gemeinschaft ist.

Der Start unserer Reise hätte kaum schöner sein können – voller Vorfreude auf die kommenden Tage und die weiteren Ziele unserer Ausfahrt verabschiedeten wir uns in die Nacht. 

 

Bleibt gespannt, wohin uns unsere Reise als nächstes geführt hat! 😊

 

 

 

 

 

31.08.24

 

Tag 2 – E-Scooter-Abenteuer und ein Hexenhäuschen in Jechtingen

 

Nach einem entspannten ersten Abend auf dem Kirschenhof in Endingen begann der zweite Tag unserer Campingausfahrt genauso gemütlich, wie der erste endete. Da der offizielle Startpunkt unserer Rundreise, der Stellplatz Gutsschenke zur Scheune in Jechtingen, nur wenige Kilometer entfernt lag, konnten wir den Morgen ruhig angehen. Ausschlafen, ein ausgiebiges Frühstück und die klare Luft des Kaiserstuhls genießen – der perfekte Start in den Tag!

 

Am Stellplatz angekommen, begann sich die Gruppe langsam zu sammeln. Während einige Mitglieder noch auf dem Weg waren oder einen kleinen Mittagsschlaf hielten, beschlossen wir, die Umgebung zu erkunden. Mit unseren E-Scootern ging es auf Entdeckungstour – ein großartiges Gefühl, so mobil und flexibel unterwegs zu sein.

 

Ein kurzer Blick auf Google Maps führte uns zu einem besonderen Ziel: ein kleines Hexenhäuschen in Burkheim, das wir unbedingt näher anschauen wollten. Der Weg dorthin war malerisch – vorbei an Weinbergen, kleinen Dörfern und immer mit dem Blick auf die beeindruckende Landschaft des Kaiserstuhls.

 

Am Hexenhäuschen angekommen, bot sich uns ein tolles Fotomotiv, das nicht nur uns, sondern auch unsere Social-Media-Follower begeistert hätte. Die mystische Atmosphäre und die charmante Architektur des Häuschens ließen uns für einen Moment innehalten. 

 

Zurück auf dem Stellplatz war die gesamte Gruppe inzwischen komplett, und die Vorfreude auf die nächsten Abenteuer stieg weiter an. Mit einem so entspannten und erlebnisreichen Start konnte die Rundreise nur gut werden – aber dazu mehr in der nächsten Etappe! 

 

 

  

Planung und Geselligkeit – Der Abend in Jechtingen

 

Gegen 17:00 Uhr versammelten sich alle Mitglieder der Campingfreunde Friedrichshafen, um die letzten Details unserer Rundreise zu besprechen.

 

Die Vorfreude auf die bevorstehende Route war spürbar: Karten wurden geprüft, Routen besprochen und die Einteilung in kleinere Fahrgruppen festgelegt. So sorgten wir dafür, dass alle Etappen reibungslos verlaufen und niemand unterwegs verloren geht – schließlich macht gemeinsames Reisen am meisten Spaß!

 

Nach der Planung knurrten die Mägen, und es war Zeit für das gemeinsame Abendessen in der Schenke. Das rustikale Ambiente und die herzhaften Speisen sorgten für die perfekte Grundlage für den Abend. 

 

Natürlich durfte die gesellige Runde danach nicht fehlen. Geschichten wurden erzählt, Pläne für die kommenden Tage geschmiedet und viel gelacht – genau das, was unsere Campingausfahrten so besonders macht.

 

Der erste Abend in Jechtingen bot den perfekten Mix aus Organisation und Gemeinschaft, und wir gingen voller Vorfreude auf die nächste Etappe unserer Reise zur Ruhe. Bleibt dran, denn die Rundreise hatte erst begonnen!

 

02.08.24

 

Der Start der Rundreise – Ein Abenteuer auf dem Weg nach Belfort

 

Mit Spannung und Vorfreude war er da: der Morgen, an dem unsere Rundreise richtig begann. Nach einem letzten gemeinsamen Blick auf die Landkarte setzten sich die 11 Fahrzeuge, aufgeteilt in Gruppen von jeweils 3–4 Wohnmobilen, in Bewegung. Jeder Gruppe lagen die zuvor mitgeteilten Koordinaten als Orientierungspunkt vor – bereit, das Abenteuer zu starten.

Doch wie es bei solchen Reisen manchmal ist, lief nicht alles wie geplant. In unserer Gruppe sorgte das Navisystem des vorausfahrenden Fahrzeugs für eine unerwartete Herausforderung: Es wollte uns unbedingt in die Irre führen. Fast eine Stunde kurvten wir durch die Straßen von Mühlhausen, bis wir endlich wieder auf Kurs kamen. Doch auch diese Umwege gehören zu solchen Touren dazu – sie sorgten für viele Lacher und machten die Fahrt gleich ein Stück spannender.

 

Am ersten vereinbarten Ziel angekommen, gönnten wir uns eine Pause und erkundeten die Umgebung. Ein Spaziergang entlang des Rhein-Rhône-Kanals war genau das Richtige, um die Beine zu vertreten und die beeindruckende Schleusenanlage zu bestaunen. Ein faszinierender Anblick, wie Technik und Natur hier aufeinandertreffen!

 

Für die nächste Etappe der Fahrt übernahmen wir die Navigation, und diesmal lief alles reibungslos. Gegen Nachmittag erreichten wir den Campingplatz in Belfort, unser Ziel für diesen Tag. Die Wohnmobile wurden auf die reservierten Plätze verteilt, und wir freuten uns auf einen entspannten Abend nach der ereignisreichen Fahrt.

 

  

Belfort erkunden – E-Scooter-Tour zur Zitadelle

 

Während die restliche Gruppe nach der Ankunft auf dem Campingplatz in Belfort die allgemeine Ruhepause genoss, konnten wir es nicht lassen, unsere Umgebung zu erkunden. Mit unseren E-Scootern machten wir uns wieder auf den Weg – die ideale Möglichkeit, spontan und flexibel auf Entdeckungstour zu gehen.

 

Unser erstes Ziel war die beeindruckende Wehranlage der Zitadelle von Belfort. Schon von weitem wirkte die massive Festung imposant, und je näher wir kamen, desto mehr waren wir von ihrer Architektur und Geschichte fasziniert. Die Zitadelle thront majestätisch über der Stadt und bietet nicht nur ein beeindruckendes Fotomotiv, sondern auch einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit der Region.

 

Doch unsere Abenteuerlust war noch nicht gestillt. Neugierig ließen wir uns von den verschlungenen Wegen immer weiter den Berg hinaufführen, bis wir auf eine weitere Wehranlage stießen. Diese Anlage, scheinbar ein Lost Place, war leider verschlossen und nicht zugänglich. Trotzdem hatte der Ort eine besondere Atmosphäre – eine Mischung aus Geschichte und Vergessenheit, die uns in ihren Bann zog.

 

Die Rückfahrt hinab zum Campingplatz bot uns noch einmal atemberaubende Ausblicke auf Belfort und die Umgebung. Unsere kleine Erkundungstour hatte sich mehr als gelohnt und war der perfekte Auftakt für die Erlebnisse, die uns in dieser historischen Stadt noch erwarten sollten.

 

 

02.09.24

 

Ein Tag in Belfort – Löwen, Panoramen und spontane Entdeckungen

 

Am nächsten Morgen trafen wir uns um 9:30 Uhr, bereit für unseren gemeinsamen Ausflug in die Innenstadt von Belfort. Der Plan war einfach: Mit dem öffentlichen Bus vom Campingplatz ins Zentrum. Doch die begrenzte Anzahl an verfügbaren Bustickets machte diesen Plan für einige komplizierter. Während ein Teil der Gruppe sich zu Fuß auf den Weg machte, entschieden wir uns wieder für unsere bewährten E-Scooter. Wir genossen die Flexibilität und trafen uns mit der Gruppe an einem zuvor vereinbarten Platz in der Innenstadt.

 

Ein Highlight des Tages, die geplante Fahrt mit dem kleinen Touristenzug zur Zitadelle, fiel leider aus – an diesem Tag wurden keine Fahrten angeboten. Das hielt uns aber nicht davon ab, die Zitadelle auf eigene Faust zu erkunden. Ein Teil der Gruppe machte sich zu Fuß auf den Weg nach oben zur Aussichtsplattform. Nach einem kleinen Eintrittsgeld erwartete uns dort der majestätische Löwe von Belfort, das Wahrzeichen der Stadt.

 

Die monumentale Skulptur ist beeindruckend: 22 Meter lang, 11 Meter hoch, aus rosafarbenem Sandstein gefertigt, thront der Löwe seit über 130 Jahren über der Stadt. Er symbolisiert die Stärke und den Widerstand der Region – ein Anblick, der uns alle tief beeindruckte.

 

Während ein Teil der Gruppe weiter den Berg hinauf zur nächsten Aussichtsplattform wanderte, genossen wir den herrlichen Panoramablick über Belfort. Doch plötzlich fiel uns auf, dass die anderen bereits wieder aufgebrochen waren – wir standen allein auf der Plattform. Kurzerhand beschlossen wir, die Zitadelle auf eigene Faust weiterzuerkunden. Die alten Mauern, die verwinkelten Wege und die besondere Atmosphäre machten diesen spontanen Teil des Ausflugs zu einem echten Erlebnis.

 

Zurück in der Innenstadt trafen wir schließlich wieder auf einen Teil unserer Gruppe, die es sich in einem gemütlichen Lokal bei einer Mittagspause gutgehen ließ. Auch wir gönnten uns eine kurze Verschnaufpause, bevor es weiterging.

 

Während die restliche Gruppe nach der Besichtigung der Kathedrale St. Christophe mit dem Bus zurück zum Campingplatz fuhr, nutzten wir erneut unsere E-Scooter, um Belfort weiterzuerkunden. Dabei entdeckten wir einen wunderschönen Rosengarten und den idyllisch gelegenen See Etang des Forges. Der See lud zu einem kurzen Stopp ein, um die ruhige Atmosphäre zu genießen und die Eindrücke des Tages Revue passieren zu lassen.

 

Am Abend trafen wir uns wieder mit allen auf dem Campingplatz. In geselliger Runde ließen wir den Tag ausklingen, tauschten Geschichten und freuten uns auf die kommenden Erlebnisse unserer Reise. Belfort hatte uns mit seiner Mischung aus Geschichte, Natur und gemütlicher Stadtkultur begeistert – ein gelungener Tag für alle! 

 

 

 

 

03.09.24

 

Tag 4 – Ein Blick in die Geschichte: Das Musée de l’Aventure Peugeot

 

Am vierten Tag unserer Rundreise stand ein gemeinsames Highlight auf dem Programm: der Besuch des Musée de l’Aventure Peugeot. Mit großer Vorfreude machten wir uns auf den Weg, um in die über 210-jährige Geschichte der berühmten Marke einzutauchen.

 

Nach dem Entrichten des Eintrittspreises ging es direkt los, und jeder hatte die Möglichkeit, das Museum auf eigene Faust zu erkunden. Der Rundgang begann mit einem faszinierenden Einblick in die Anfänge der Firma Peugeot, die bereits 1810 mit der Herstellung von Sägeblättern und Werkzeugen begann. Schritt für Schritt konnten wir verfolgen, wie sich das Unternehmen über die Jahrzehnte zu einem der bedeutendsten Automobilhersteller der Welt entwickelte.

 

Von den ersten Kaffeemühlen über Fahrräder bis hin zu den frühen Automodellen und futuristischen Konzeptfahrzeugen – die Ausstellung bot für jeden etwas. Besonders beeindruckend war, wie detailliert die Entwicklung der Technologie und des Designs dargestellt wurde.

Ein besonderes Highlight war der Audioguide, den wir bequem über unsere Smartphones nutzen konnten. Er führte uns durch die verschiedenen Stationen und erklärte die Meilensteine der Peugeot-Geschichte – von den Anfängen der Mobilität bis zur heutigen modernen Automobilproduktion.

 

Die Vielfalt der Exponate machte das Museum zu einem echten Erlebnis: historische Fahrzeuge, seltene Sammlerstücke und sogar ein Einblick in die Innovationen der Zukunft. Es war spannend zu sehen, wie sich der Pioniergeist von Peugeot über zwei Jahrhunderte hinweg gehalten hat.

Nach dem ausgiebigen Besuch des Museums trafen wir uns wieder als Gruppe, um unsere Eindrücke auszutauschen. Das Musée de l’Aventure Peugeot war definitiv eines der kulturellen Highlights unserer Rundreise – eine perfekte Mischung aus Geschichte, Technik und Innovation.

Die beeindruckenden Einblicke in die Industriegeschichte von Peugeot werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. 

 

 

Tag 4 – Gallorömische Geschichte im Théâtre Gallo-Romain in Mandeure

 

Nach einem beeindruckenden Vormittag im Musée de l’Aventure Peugeot führte uns unsere Rundreise zur Mittagszeit zum nächsten Ziel: dem Théâtre Gallo-Romain in Mandeure. Dieses historische Juwel ist das zweitgrößte Theater Galliens und der einzige sichtbare Überrest der einstigen gallorömischen Stadt Epamonduodurum.

 

Nach und nach trudelten alle Mitglieder unserer Gruppe auf dem Gelände ein. Die sommerliche Hitze machte sich bemerkbar, und so suchte sich jeder zunächst einen schattigen Platz, um der Sonne zu entkommen. Mit jeder Ankunft verlängerte sich unsere Mittagstafel, bis schließlich alle beisammen waren. Es war eine entspannte und gesellige Runde, in der wir gemeinsam unseren Imbiss genossen und uns über die bisherigen Erlebnisse austauschten.

 

Nach dem Essen begann die individuelle Erkundung des Geländes. Das beeindruckende Theater, das einst Platz für etwa 15.000 Zuschauer bot, zeugt von der Pracht und Bedeutung der gallorömischen Kultur in dieser Region. Die Dimensionen der Anlage und der Einblick in ihre Bauweise ließen uns staunen.

 

Das Gelände lud dazu ein, auf eigene Faust die Geschichte dieses Ortes zu erkunden. Die mächtigen Steinstrukturen und die Überreste der Tribünen boten faszinierende Fotomotive und ließen uns die Atmosphäre vergangener Zeiten nachempfinden. Es war beeindruckend, sich vorzustellen, wie hier vor etwa 2.000 Jahren Theaterstücke, Spiele und Versammlungen stattfanden.

 

Nach der Besichtigung fanden wir uns langsam wieder zusammen und tauschten unsere Eindrücke aus. Das Théâtre Gallo-Romain in Mandeure bot nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch einen perfekten Kontrast zu den technischen Highlights des Vormittags.

Am Nachmittag setzten wir unsere Reise fort, gestärkt und voller neuer Eindrücke von der Geschichte und Kultur der Region.

 

 

Ein gemütlicher Abend in Saint Hippolyte am Doubs

 

Nach einem spannenden und lehrreichen Tag machten wir uns auf den Weg zum Stellplatz in Saint Hippolyte am Doubs, unserem Übernachtungsziel für diese Etappe der Reise. Die Ankunft in diesem idyllischen Ort war besonders malerisch, mit den Fahrzeugen, die ihre Plätze fanden, und den sanften Hügeln im Hintergrund. Doch kaum hatten wir uns eingerichtet, zog ein kräftiger Regenschauer auf, der uns zwang, zunächst in unserern Fahrzeuge Unterschlupf zu suchen und die Wetterlage abzuwarten.

 

Doch das ließ uns nicht die Laune verderben! Sobald der Regen nachließ, machten wir uns auf, den kleinen Ort zu erkunden. Saint Hippolyte liegt malerisch am Zusammenfluss von Doubs und Dessourbe, was der Stadt ihren ganz besonderen Charme verleiht. Die Häuser am Wasserrand verleihen dem Ort eine ruhige, fast verträumte Atmosphäre, die uns sofort in ihren Bann zog.

 

Die Stadtgeschichte konnte man überall erahnen, und besonders die imposante Kirche aus dem 14. Jahrhundert stach als historisches Highlight hervor. Mit ihrem mittelalterlichen Charme fügte sie sich perfekt in das Gesamtbild von Saint Hippolyte ein. Es war faszinierend, sich vorzustellen, wie diese Kirche über Jahrhunderte hinweg das Zentrum des religiösen Lebens der Stadt war.

Nach unserer kleinen Entdeckungstour durch die Stadt kehrten wir langsam zu unseren Fahrzeugen zurück. Der Regen hatte zwar eine kleine Verschnaufpause eingelegt. Wir verbrachten die restliche Zeit des Tages in einer geselligen Runde, plauderten und tauschten uns über die Erlebnisse des Tages aus.

 

Der kleine Ort und seine Geschichte hatten uns begeistert, und der Stellplatz in Saint Hippolyte am Doubs war der perfekte Ort, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen – mit dem sanften Rauschen des Flusses im Hintergrund und einer friedlichen Atmosphäre, die uns den Alltag für einen Moment vergessen ließ.

 

 

04.09.24

 

Tag 5 – Fahrt entlang des Doubs: Natur pur 

 

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg, und die Fahrt führte uns entlang des wunderschönen Doubs. Dieser malerische Fluss begleitete uns durch einen der beeindruckendsten Landschaftsabschnitte der Reise. Umgeben von sanften Hügeln, dichten Wäldern und den typischen grünen Uferböschungen des Doubs, war es ein echtes Erlebnis, diese Region zu durchqueren.

 

Der Fluss schlängelte sich ruhig und majestätisch durch die Landschaft, und immer wieder boten sich atemberaubende Panoramablicke auf die Natur und die kleinen, idyllischen Dörfer, die sich entlang des Ufers niederließen. Das Gefühl, inmitten dieser unberührten Natur zu fahren, war einfach unvergleichlich – eine perfekte Kulisse für eine unvergessliche Etappe der Rundreise.

Obwohl wir uns auf den Straßen fortbewegten, schien es fast, als würden wir direkt durch das grüne Herz der Region fahren, so beeindruckend war die Landschaft. Es gab immer wieder Fotomotive zu entdecken: die malerischen Dörfer, die idyllischen Uferabschnitte und die bewaldeten Hügel, die sich sanft an die Ufer des Doubs schmiegten.

 

Dieser Abschnitt der Rundreise bot eine willkommene Mischung aus Ruhe und Naturgenuss, und wir genossen die Fahrt in vollen Zügen. Die Fahrt am Doubs entlang war zweifellos ein weiterer Höhepunkt unserer Reise – eine Gelegenheit, die Schönheit und Stille dieser Region zu erleben, bevor wir zu unserem nächsten Ziel weiterzogen.

 

 

I

 

Mystischer Fotostopp an der alten Mühle

 

Während wir weiter dem Fluss Doubs folgten, entschlossen wir uns zu einem Fotostopp an einer charmanten, alten Mühle, die idyllisch am Ufer stand. Der Moment war perfekt: Der Nebel hatte sich dicht und schwer über den Fluss gelegt, wodurch die Landschaft in eine geheimnisvolle, beinahe mystische Stimmung getaucht wurde. Es war, als hätte die Natur selbst beschlossen, den Doubs für einen Augenblick vor neugierigen Blicken zu verbergen, was der Szenerie eine fast magische Atmosphäre verlieh.

 

Die Mühle, mit ihren alten Steinmauern und dem langsam fließenden Wasser, fügte sich perfekt in dieses geheimnisvolle Bild ein. Der Nebel hüllte alles in ein sanftes, diffuses Licht und machte die Szenerie umso eindrucksvoller. Der Anblick war so einzigartig, dass wir alle die Gelegenheit nutzten, Fotos zu machen, um dieses besondere Naturphänomen festzuhalten.

 

Es war faszinierend, wie der Nebel den Fluss in eine fast unwirkliche Welt verwandelte, in der die Zeit stillzustehen schien. Diese kurze, aber prägende Pause entlang des Doubs war ein weiterer unvergesslicher Moment unserer Reise – ein Augenblick, in dem uns die Schönheit der Natur wieder einmal überwältigte.

 

Der Nebel, der langsam zu steigen begann, hatte etwas Beruhigendes, und nach dem Fotostopp setzten wir unsere Fahrt fort, begleitet von der stillen Magie der Natur.

 

 

 

Ein Besuch im Bauernhausmuseum und kulinarische Entdeckungen

 

Nach einem malerischen Abschnitt entlang des Doubs erreichten wir unser eigentliches Ziel des Tages: Ein robustes Bauerngebäude aus dem Jahr 1736, das nicht nur durch seine historische Architektur beeindruckte, sondern auch durch seine hausgemachten Wurstwaren und regionale Produkte aus dem Jura. Hier bot sich uns die Gelegenheit, leckere Spezialitäten der Region zu kaufen und so die kulinarischen Traditionen des Jura hautnah zu erleben.

 

Der freundliche Herr hinter der Theke nahm sich Zeit für uns, und es war ein Genuss, die handgefertigten Produkte zu probieren. Die Wurstwaren, Käse und regionalen Leckereien ließen uns das Herz höher schlagen. Die Einkäufe machten wir in aller Ruhe, und es war schön, zu sehen, wie jeder mit einem kleinen Vorrat an kulinarischen Schätzen im Gepäck das Gebäude verließ.

 

Doch der wahre Höhepunkt kam erst, als wir bereits die letzten Kunden waren. Der Verkäufer, ein freundlicher Mann mit einer klaren Liebe zu seiner Heimat und seinen Produkten, öffnete uns mit einem Lächeln sein kleines Reich. Er führte uns in das Bauernhausmuseum, das er mit viel Hingabe und mühevoller Arbeit eingerichtet hatte. Hier zeigte sich das Leben der Vergangenheit in all seinen Facetten – von den alten Werkzeugen über die traditionelle Wohnkultur bis hin zu den historischen Alltagsgegenständen, die das Leben der damaligen Zeit prägten.

 

Die Geschichten, die der Herr hinter der Theke erzählte, machten das Museum zu einem faszinierenden Erlebnis. Wir staunten über die Detailtreue und die Liebe zum Detail, die in jedem Raum sichtbar war. Nachdem wir uns in Ruhe die verschiedenen Exponate angeschaut hatten, holten wir den Rest der Gruppe zurück, damit auch sie das Museum entdecken konnten. Jeder war begeistert von der authentischen Atmosphäre und den einzigartigen Einblicken in das Leben der früheren Generationen.

 

 

Dieser Besuch war eine wunderbare Gelegenheit, sowohl die Kultur des Jura zu erleben als auch die Gastfreundschaft eines Mannes zu erfahren, der seine Traditionen bewahrte und weitergab. Nach dem Rundgang und vielen neuen Eindrücken machten wir uns wieder auf den Weg, mit gefüllten Taschen und einem Herzen, das sich um einige Geschichten reicher fühlte.

 

 

 

Ein gemütlicher Nachmittag in Villers le Lac und der Regen zieht auf

 

Am späten Nachmittag erreichten wir unser Übernachtungsziel: eine ruhige, weitläufige Wiese in Villers le Lac, direkt an der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz. Es war der perfekte Ort, um die Beine auszuruhen und den Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen. Die sanfte Hügelkulisse und die friedliche Umgebung luden dazu ein, die Natur zu genießen und vielleicht noch eine kleine Erkundungstour zu machen.

 

Der Nachmittag verlief gemütlich, während die Gruppe zusammenkam, plauderte und sich über die Erlebnisse der letzten Tage austauschte. Die Wiese bot viel Platz, um die Wohnmobile aufzustellen, und wir genossen die Freiheit, draußen zu sitzen, zu entspannen und den Tag zu genießen. Es war ein Moment der Ruhe und Geselligkeit, der uns nach den Erlebnissen des Tages sehr guttat.

 

Doch die Stimmung änderte sich schnell: Am Abend zog ein heftiger Regenschauer auf und brachte die gemütliche Runde schnell zum Erliegen. Der Regen prasselte auf die Wohnmobile, und während die ersten Tropfen noch angenehm und kühl waren, wurde der Regen immer stärker. Innerhalb kurzer Zeit hatte sich jeder in sein Wohnmobil zurückgezogen, um dem Unwetter zu entkommen.

 

Wir machten es uns im Wohnmobil gemütlich, und ließen den Abend ruhig und behaglich ausklingen. Auch wenn das Wetter uns zu einem schnellen Rückzug zwang, trugen wir die positiven Eindrücke des Tages mit uns – und wussten, dass die nächsten Abenteuer bereits auf uns warteten.

 

05.09.24

 

Tag 6 – Bootsfahrt durch die Schluchten des Doubs und ein unvergesslicher Wasserfall

 

Am sechsten Tag unserer Reise stand ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm: Eine Bootsfahrt durch die Schluchten des Doubs. Mit Vorfreude und Erwartung stiegen wir in das Schiff, das uns auf eine malerische Reise durch den imposanten Canyon des Doubs bringen sollte.

 

Die Sanftheit des Wassers und die majestätischen Felsen, die sich zu beiden Seiten der Schlucht erhoben, machten diese Fahrt zu einem einzigartigen Erlebnis.

 

Nach etwa einer halben Stunde Schifffahrt erreichten wir das Herz des Doubs – ein riesiges Becken, umrahmt von steilen Klippen. Die Natur zeigte sich hier von ihrer beeindruckendsten Seite: Die Felsen stiegen dramatisch in die Höhe und schufen eine Kulisse, die sowohl faszinierend als auch atemberaubend war. Doch der wahre Höhepunkt wartete noch auf uns!

 

Wir begaben uns auf eine kurze Wanderung zu den Aussichtsplattformen, die über den Canyon hinwegführten. Der Blick auf den Wasserfall, der sich mit etwa 27 Metern in die Tiefe stürzte, war einfach überwältigend. Das Grollen des Wassers und der Anblick, wie es sich in den Felsen brach und in das Becken darunter stürzte, erzeugte ein Gefühl der Ehrfurcht. Es war ein Moment, in dem sich die Kraft der Natur in voller Pracht zeigte.

 

Doch leider hatte das Wetter seine eigenen Pläne. Während der Bootsfahrt zog der Himmel immer wieder dichte Wolken auf, und der Regen ließ nicht lange auf sich warten. Die atemberaubende Landschaft konnte daher größtenteils nur durch die Panoramascheiben des Schiffes bewundert werden. Das schränkte den Blick auf die majestätische Umgebung etwas ein, doch auch so war die Fahrt ein eindrucksvolles Erlebnis.

 

Wir  machten uns auf den Rückweg nach Villers le Lac. Der Tag war von der fesselnden Natur des Doubs und der ruhigen Bootsfahrt geprägt, auch wenn das Wetter uns hin und wieder etwas im Stich ließ.

 

Trotz der Wolken und des Regens war es ein unvergesslicher Tag, der uns die Kraft und Schönheit der Natur noch näherbrachte – und uns einmal mehr daran erinnerte, wie beeindruckend die Welt um uns herum sein kann. 

 

 

Eile zum Campingplatz und der Regen zieht weiter

 

Nachdem das Schiff wieder angelegt hatte, machten wir uns schnell auf den Weg, um noch rechtzeitig vor der Mittagspause eine Übernachtungsmöglichkeit auf dem nahen Campingplatz zu sichern. Der Himmel hatte sich mittlerweile vollständig zugezogen, und der Regen prasselte kräftig nieder. Es war klar, dass der Vormittag mit all seinen abenteuerlichen Erlebnissen nun dem abrupten Wetterumschwung weichen musste.

 

Die Gruppe eilte also in verschiedenen Richtungen, um schnell die Stellplätze zu finden und das nasse Wetter hinter sich zu lassen. Einige Reiseteilnehmer waren bereits in ihren Wohnmobilen, um sich vor dem Regen zu schützen, während andere noch schnell versuchten, ein wenig die Stadt zu erkunden, auf der Suche nach einem Bäcker oder einem Lebensmittelgeschäft, um für die kommende Nacht und den nächsten Tag gut vorbereitet zu sein.

 

Es war ein eher ruhiger Moment in der Reise, da sich die Gruppe auf den Campingplatz zurückzog und der Regen draußen unaufhörlich weiter fiel. Doch trotz des nasskalten Wetters ließ sich niemand die Laune verderben. Die Wanderung zum Wasserfall und die Bootsfahrt hatten uns genug Energie gegeben, um auch dem Regenschauer gelassen entgegenzutreten.

 

Der Abend verlief dann etwas ruhiger, mit einer kleinen geselligen Runde im Wohnmobil. Der Regen draußen verstummte zunehmend, doch die meisten von uns blieben im Trockenen und genossen die Zeit, um die Reiseerlebnisse der letzten Tage noch einmal Revue passieren zu lassen.

 

So verbrachten wir den Nachmittag und Abend – gemütlich, entspannt und etwas zurückgezogen, aber immer noch voller Vorfreude auf das, was der Rest der Reise noch bereithielt. 

06.09.24

 

Tag 7 – Das Naturwunder Creux du Van und das perfekte Wetter

 

Ein absolutes Highlight der Reise war die Fahrt über die Schweizer Grenze zum Creux du Van, einer beeindruckenden natürlichen Felsarena, die uns alle sprachlos machte. Diese gewaltige Felsenformation, mit ihren 160 Meter hohen, senkrechten Felswänden, umschließt einen riesigen Talkessel, der über einen Kilometer lang und mehr als einen Kilometer breit ist. Es war eine der atemberaubendsten Landschaften, die wir je gesehen hatten, und der Anblick ließ uns alle in Ehrfurcht erstarren.

 

Der Wolkenhimmel an diesem Tag trug noch weiter zur magischen Stimmung bei: Sanft hingen sie im Talkessel, als wollten sie das Tal in eine Art mystische Decke hüllen. Die Wolken fügten sich perfekt in das Bild ein und gaben der Umgebung eine besondere Atmosphäre, die bei schönstem Wetter ganz besonders auf uns wirkte.

 

Ein Teil der Gruppe begleitete uns bis zur ersten Aussichtsplattform, um das Naturwunder zu bestaunen. Von dort aus hatten wir einen atemberaubenden Blick auf die gewaltige Felsenarena und das weite Tal. Während wir noch weiter auf den Felsen entlang wanderten, entschloss sich der Rest der Gruppe, zurückzukehren. Sie nutzten die Gelegenheit, sich in der Sonne vor ihren Wohnmobilen zu entspannen und eine leckere Brotzeit zu genießen. Es war der perfekte Moment, um die Seele baumeln zu lassen und die Landschaft zu genießen.

 

Was für ein Glück wir doch mit dem Wetter hatten! Wäre der Tag, wie am Vortag, von Regen geprägt gewesen, hätte die Schönheit des Creux du Van sicher nicht ihre volle Wirkung entfaltet. Die Wolken, die über die Felsen zogen, und die Sonne, machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Naturerlebnis.

 

Das Creux du Van war wirklich ein Ort, an dem wir spürten, wie klein der Mensch angesichts der unermesslichen Kraft und Schönheit der Natur wird. Und wir waren uns einig, dass dieser Ausflug ein Höhepunkt der gesamten Rundreise war. 

 

 

Rückkehr nach Frankreich und ein gemütlicher Grillabend in Pontarlier

 

Nach unserem beeindruckenden Ausflug zum Creux du Van fuhren wir wieder in unseren Kleingruppen ins Tal hinab und machten uns auf den Weg zurück nach Frankreich, um die Reise fortzusetzen. Unser Ziel war die schöne Stadt Pontarlier, die für ihre wunderschöne Lage und ihre traditionelle Architektur bekannt ist. Die Fahrt durch die sanften Hügel und Wälder war entspannend, und es war ein friedlicher Moment, der uns auf den nächsten Teil des Abenteuers einstimmte.

 

Da für den Abend ein gemeinsames Grillen auf dem Plan stand, machten wir noch einen kurzen Stopp, um die letzten Leckereien zu besorgen, die auf dem Grill landen sollten. Wurst, Fleisch, Gemüse – für jeden war etwas dabei, um den Abend zu einem kulinarischen Genuss zu machen. Es war schön zu sehen, wie jeder mit einer guten Auswahl zurückkehrte und sich auf das kommende Festmahl freute.

 

Unser Campingplatz in Pontarlier war jedoch etwas beengter als erwartet – Kuschelcamping war angesagt! Die Stellplätze waren eng, aber das hielt uns nicht davon ab, eine wunderbare Atmosphäre zu schaffen. Nach ein bisschen Geschick und Geduld fanden wir schließlich genügend Platz für eine lange, gemeinsame Esstafel, an der sich alle versammeln konnten. Die Stimmung war herzlich und entspannt, während wir das leckere Grillgut genossen und in geselliger Runde plauderten.

 

Es war wieder ein sehr schöner Abend, der den Tag perfekt abrundete. Auch wenn der Campingplatz etwas enger war als gewohnt, tat das der Freude keinen Abbruch. Wir saßen zusammen, lachten, teilten Geschichten und ließen uns das köstliche Essen schmecken – es war ein weiterer wunderbarer Moment auf dieser Reise.

 

 

 

07.09.24

Tag 8 – Ein letzter Ausflug und ein unerreichter Käsegenuss

 

Der letzte Tag mit der Reisegruppe brach an, und wir machten uns auf den Weg zum finalen Reiseziel – einer Käserei, die uns noch ein weiteres kulinarisches Highlight versprechen sollte.

 

Doch bevor wir dort ankamen, stand noch ein ganz besonderer Zwischenstopp auf dem Programm: der Besuch eines Hyper U-Supermarktes der Superlative. Dieser riesige Supermarkt war so groß, dass wir uns fast verloren hätten, und die Auswahl war einfach überwältigend.

 

Besonders beeindruckend war die Weinabteilung, in der wir sogar eine Flasche Wein fanden, die sage und schreibe 649,00 € kostete! Das war ein Preis, den man nicht alle Tage in einem Supermarkt sieht. Auch die Fischtheke ließ keine Wünsche offen – frischer Fisch in sämtlichen Variationen, die an die Küstenregionen der Welt erinnerten. Wir hätten uns sicher stundenlang durch die Regale probieren können, doch da unsere Reise fast zu Ende war und die Zeit knapp, kauften wir nur einen Liter Milch. Doch selbst das war eine kleine Herausforderung, denn die Größe des Supermarktes machte es schwer, das Ziel schnell zu finden!

 

Nach dem Einkauf setzten wir unsere Fahrt fort und fuhren am traumhaft gelegenen See Saint-Point-Lac entlang, dessen stille Wasseroberfläche und die umgebende Natur fast wie aus einem Postkartenmotiv aussahen. Weiter ging es, steil aufwärts zum Fort Lucotte, einem historischen Fort, das für seine atemberaubende Aussicht und seine Rolle in der regionalen Geschichte bekannt ist.

 

Unser eigentliches Ziel war es, in der Käserei Käse zu kaufen und einen Blick hinter die Kulissen der Käsereifung zu werfen. Doch leider gab es eine kleine Hürde: Der Besuch und die Besichtigung der Käserei waren nur mit einer vorherigen Anmeldung und einer Führung möglich – und leider war es uns nicht möglich, diese im Vorfeld zu buchen. Somit mussten wir auf diesen kulinarischen Höhepunkt verzichten.

 

Trotzdem war es ein schöner Tag, der uns noch einmal die Vielfalt und Schönheit der Region näherbrachte – auch wenn der Käsegenuss und die Besichtigung des Forts ausblieben. Aber wir wussten, dass wir auf dieser Reise bereits viele unvergessliche Momente und Einblicke in die Kultur und Landschaft dieser Region sammeln konnten.

 

 

 

Heimreise durch die Schweiz und ein letzter Sommerabend

 

Der letzte Tag unserer Reise war angebrochen, und nun stand für uns die Heimreise an. Die restliche Reisegruppe setzte die Reise ohne uns fort. Nachdem wir noch einmal die schönen Eindrücke der vergangenen Tage Revue passieren gelassen hatten, fuhren wir durch die malerische Schweiz auf den Weg zurück nach Hause.

 

Unsere Route führte uns an sanften Hügeln und schroffen Berglandschaften vorbei, während wir uns durch die Schweiz in Richtung unseres letzten Stopps auf der Reise begaben. In der Nähe von Dietikon fanden wir einen gemütlichen Campingplatz, auf dem wir noch einen Platz ergattern konnten, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen.

 

Der laue Sommerabend war der perfekte Abschluss für unsere Reise. Während die Sonne langsam unterging, setzten wir uns noch einmal zusammen, genossen die Ruhe und blickten auf die Erlebnisse der vergangenen Tage zurück. 

 

In diesem Moment war uns klar, wie viel Abenteuer, Natur und Freundschaft wir auf dieser Reise gesammelt hatten. Der Heimweg mag zwar vor uns liegen, aber der Zauber dieser Reise würde uns noch lange begleiten.

 

 

08.09.24

 

Tag 9 - letzte Ausflug – Der Skulpturenpark von Bruno Weber in Dietikon

 

Bevor wir uns endgültig auf den Heimweg machten, stand noch ein letzter Höhepunkt auf dem Programm: der Besuch des Skulpturenparks von Bruno Weber in Dietikon. Dieser Park, der sich über rund 20.000 m² erstreckt, ist ein wahres Gesamtkunstwerk und ein faszinierendes Ziel für Kunst- und Naturliebhaber gleichermaßen.

 

Der Skulpturenpark ist zu einem lebendigen Kunstwerk gewachsen, das eine Mischung aus Fabelwesen, märchenhaften Skulpturen, pflanzlichen Elementen und kunstvoll eingerichteten Räumen bietet. Schon beim Betreten des Parks wird man von einer Vielzahl an fantasievollen Skulpturen und faszinierenden Fantasiewelten empfangen. Hier trifft Kunst auf Natur, und jeder Schritt durch den Park ist wie eine Reise in eine andere Welt.

 

Die Skulpturen sind nicht nur einfache Kunstwerke, sondern in den Park integriert – als lebendige Teil des Ganzen. Überall im Park entdeckt man skurrile Fabelwesen, märchenhafte Figuren und fantastische Skulpturen, die mit Farben und Formen eine ganz eigene Magie entfalten. Es war ein wahres Erlebnis, sich von diesen kunstvollen Gestalten verzaubern zu lassen und dabei immer wieder neue Perspektiven und Details zu entdecken.

 

Der Park ist der größte dieser Art in der Schweiz, und es ist leicht zu erkennen, warum. Die Vielfalt der Kunstwerke, die Integration von Natur und die fantastische Atmosphäre machten diesen Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis – ein wunderbarer Abschluss für unsere Reise durch die Schweiz und Frankreich.

Nach diesem künstlerischen Höhepunkt war es schließlich Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Doch der Skulpturenpark von Bruno Weber bleibt uns sicherlich noch lange in Erinnerung – ein Ort, an dem Kunst und Natur auf einzigartige Weise miteinander verschmelzen.

 

(Ende der Reise …)