WINTERZAUBER IM SCHWARZWALD – EIN MAGISCHER TAG IN TRIBERG

 

28.12.2024

 

Ein besonderer Anlass

Dieses Jahr wollten wir unserem Sohn ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk machen. Da sein Geburtstag direkt an Weihnachten liegt, suchten wir nach einer Möglichkeit, beides miteinander zu verbinden: eine Feier zu seinem Ehrentag und ein gemeinsames Weihnachtserlebnis. Die perfekte Lösung fanden wir beim Tribeger Winterzauber. Ein winterliches Spektakel in der traumhaften Kulisse des Schwarzwalds, das sowohl für Kinder als auch für Erwachsene unvergesslich ist.

 

Die Anreise – Mit dem Auto nach Triberg

Wir entschieden uns, mit dem Auto anzureisen, um flexibel zu sein und die Landschaft des Schwarzwalds auf dem Weg genießen zu können. Triberg liegt zentral im Schwarzwald und ist gut über die Autobahn A81 oder die Bundesstraßen B33 und B500 erreichbar. Von Bodensee aus war es eine entspannte, etwa zweistündige Fahrt über die Autobahn, durch verschneite Wälder und anschließend durch malerische Dörfer.

 

Da wir noch sehr früh dran waren, fanden wir ohne Probleme einen Platz und machten uns auf den Weg zur festlich beleuchteten Altstadt.

 

 

Ein Funkenmeer und zauberhafte Klänge

 

Der Besuch des Triberger Winterzaubers war für uns ein absolutes Highlight und hat all unsere Erwartungen übertroffen. Schon beim Betreten des Geländes wurden wir von einem Meer aus funkelnden Lichtern und einer festlichen Atmosphäre empfangen, die uns sofort in ihren Bann zog.

 

Start im Wunderland-Areal

Wir begannen unseren Rundgang im Wunderland-Areal, das speziell für Kinder gestaltet wurde. Hier gab es zahlreiche Attraktionen wie ein Labyrinth und ein Kinderkarussell, die die Augen der Kinder und Erwachsenen zum Leuchten brachten. Die liebevoll dekorierten Stände und die fröhliche Stimmung machten den Ort zu einem magischen Einstieg in unseren Abend.

 

Musikalische Höhepunkte im Kurhaus

Nach einem ersten Glühwein, der uns angenehm aufwärmte, machten wir uns auf den Weg zum Kurhaus, um dem musikalischen Programm beizuwohnen. Dort lauschten wir der talentierten Pianistin Mihye So, die mit ihrem virtuosen Spiel das Publikum begeisterte. Besonders beeindruckend war ihre Interpretation des Stücks „Fluch der Karibik“, das den gesamten Saal in eine spannende und mitreißende Atmosphäre versetzte.

  

Nach einer kurzen Umbaupause wurde die Bühne an die energiegeladenen Drum Stars übergeben. Ihre rhythmische Performance, begleitet von spektakulären Lichteffekten, riss das Publikum förmlich mit und brachte uns zum Staunen. Es war faszinierend, wie sie die Kraft der Trommeln mit einer solchen Präzision und Leidenschaft zum Ausdruck brachten.

   

 

WEITER DURCH DEN TRIBERGER WINTERZAUBER: VOM KURHAUS INS WEIHNACHTSDORF MIT MUSIK VOM SCHWARZWALD QUINTETT UND NICOLE SCHOLZ

 

Ein Spaziergang durch das Lichtermeer

 

Nachdem wir im Kurhaus von den mitreißenden Klängen der Drum Stars begeistert wurden, setzten wir unseren Rundgang beim Triberger Winterzauber fort. Auf dem Weg zum Weihnachtsdorf führte uns ein glitzerndes Lichtermeer entlang der verschneiten Pfade. Die funkelnden Lichter ließen die Umgebung in einem magischen Schein erstrahlen und schufen eine Atmosphäre, die uns tief in die Weihnachtsstimmung eintauchen ließ.

 

Weihnachtsdorf: Ein Ort voller Gemütlichkeit und Genuss

Das Weihnachtsdorf war ein echtes Wintermärchen. Die kleinen, festlich geschmückten Hütten boten alles, was das Herz begehrte – von handgefertigten Weihnachtsdekorationen über regionale Spezialitäten bis hin zu herzhaften und süßen Leckereien. Der Duft von Zimt, frisch gebackenen Lebkuchen und heißem Glühwein lag in der Luft, und wir ließen uns von den vielen kulinarischen Versuchungen verzaubern.

 

Musikalischer Höhepunkt mit dem Schwarzwald Quintett und Nicole Scholz

 

Während wir durch das Weihnachtsdorf schlenderten, wurden wir von der Musik des Schwarzwald Quintetts begleitet. Die traditionellen Klänge dieser regionalen Musiker gaben dem Weihnachtsdorf eine ganz besondere, fetzige Note. Mit einer Mischung aus volkstümlicher Musik und bekannten Schlagern sorgte das Quintett für eine herzliche und stimmungsvolle Atmosphäre.

Es war einfach schön, sich mit einem heißen Getränk in der Hand niederzulassen und den harmonischen Klängen zu lauschen.

  

WEITER GEHT’S ZUM EIGENTLICHEN EVENT: DIE FEUERSHOW ÜBER DEM WASSERFALL – MIT GEDULD ZUM HIGHLIGHT

 

Der Höhepunkt des Abends – mit kleinen Hürden

Nach dem musikalischen Genuss im Weihnachtsdorf und der stimmungsvollen Musik des Schwarzwald Quintetts machten wir uns voller Vorfreude auf den Weg zur Feuershow über dem Wasserfall, dem absoluten Höhepunkt des Triberger Winterzaubers. Doch wie so oft bei beliebten Veranstaltungen mussten wir uns auf eine kleine Herausforderung einstellen: langes Anstehen.

 

Geduld ist gefragt

Als wir den Weg zu den Triberger Wasserfällen einschlugen, bemerkten wir schnell, dass wir nicht die einzigen waren, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Eine lange Schlange hatte sich bereits gebildet, und die Besucher warteten geduldig darauf, einen guten Platz für die Show zu ergattern. Die festliche Stimmung und die Vorfreude in der Luft halfen dabei, die Wartezeit erträglich zu machen.

 

Die Zeit überbrücken

Trotz des Anstehens schafften wir es, die Wartezeit zu genießen. Die zauberhafte Beleuchtung und die winterliche Kulisse boten viele schöne Fotomotive. Wir unterhielten uns mit anderen Besuchern und tauschten Tipps und Erfahrungen aus – es war fast wie eine kleine Gemeinschaft, die sich auf das bevorstehende Highlight vorbereitete.

 

Die Belohnung: Ein atemberaubendes Spektakel

Als wir endlich die Wasserfälle erreichten und uns einen Platz gesichert hatten, war die Aufregung groß. Und die Wartezeit wurde mehr als belohnt: Die Feuershow war ein wahres Spektakel. Die Kombination aus den mächtigen Wassermassen und den artistischen Feuereffekten war beeindruckend und ließ uns die Anstrengung des Anstehens schnell vergessen.

Fazit: Geduld zahlt sich aus

 

 

 

ÜBERBRÜCKUNG DER WARTEZEIT: EIN ZWEITER BESUCH IM WUNDERLAND-AREAL – DIESMAL IM LICHTERGLANZ

 

Die Zeit bis zum Feuerwerk überbrücken

 

Während wir auf das nächste Highlight des Abends, das Musikfeuerwerk warteten, entschieden wir uns, die Wartezeit sinnvoll zu überbrücken. Noch immer voller Vorfreude und mit einer Tasse Glühwein in der Hand machten wir uns auf den Weg zurück ins Wunderland-Areal – diesmal bei Dunkelheit und in einem noch festlicheren Glanz als zuvor.

 

Das Wunderland-Areal im Lichtermeer

Das Wunderland-Areal, das wir zuvor schon tagsüber besucht hatten, war jetzt ein ganz anderer Anblick. Die bunten Lichter und die stimmungsvoll beleuchteten Attraktionen verliehen dem Bereich eine noch intensivere Magie. Die Kinder hatten immer noch ihren Spaß, aber auch wir Erwachsenen genossen die ruhige Atmosphäre und die verschneiten Wege, die nun von unzähligen Lichtern gesäumt waren.

 

Die funkelnden Lichter spiegelten sich in den eisigen Zweigen der Bäume und schufen eine fast märchenhafte Stimmung. Wir schlenderten entspannt durch das Areal und ließen uns von den kunstvollen Lichtinstallationen verzaubern. Besonders die kleinen Details – von glitzernden Eiszapfen bis hin zu liebevoll dekorierten Ständen – machten das Wunderland zu einem kleinen Winterwunderland.

 

Eine kleine Auszeit im Zauber der Lichter

Es war eine perfekte Gelegenheit, sich ein wenig zu entspannen und den Moment zu genießen. Wir standen in einen der gemütlichen Ecken des Areals, wo die festliche Musik und das Knistern des Feuers in den nahegelegenen Feuerschalen eine wohlige Wärme verbreiteten. Die Atmosphäre war ruhig und friedlich, was uns half, die Geduld für das bevorstehende Event zu bewahren.

 

 

Es war der perfekte Moment, um die besondere Magie des Triberger Winterzaubers noch einmal in vollen Zügen zu erleben, bevor wir uns wieder auf den Weg zum Riesenrad machten und das lang ersehnte Spektakel des Feuerwerks schließlich in seiner vollen Pracht genossen.

 

 

 

 

EIN MAGISCHER ABSCHLUSS: DAS FEUERWERK BEIM TRIBERGER WINTERZAUBER

 

Der Höhepunkt des Abends: Ein Funkenregen über dem Schwarzwald

 

Der Besuch des Triberger Winterzaubers war bereits ein unvergessliches Erlebnis, aber der krönende Abschluss des Abends stand noch bevor – das spektakuläre Feuerwerk über den Ehrenmal. Nach einem Tag voller Lichter, Musik und festlicher Stimmung freuten wir uns riesig auf dieses Highlight, das den Winterzauber mit einem echten Wow-Effekt abrunden sollte.

 

Die Wartezeit auf das Feuerwerk

Obwohl wir noch ein wenig Geduld aufbringen mussten, um den besten Platz für das Feuerwerk zu ergattern, war es die Wartezeit definitiv wert. Die Umgebung des Triberger Winterzaubers erstrahlte im Glanz von tausenden Lichtern und die Stimmung war festlich. Wir spazierten entlang der beleuchteten Wege, die uns zu einem der besten Aussichtspunkte führten – dem Bereich oberhalb des Kurhauses, von wo aus wir einen perfekten Blick auf das Feuerwerk haben sollten.

 

Der große Moment: Das Feuerwerk über dem Ehrenmal

Als es endlich so weit war, verstummte die Menge, und die ersten Funken stiegen in den Nachthimmel. Mit einem dramatischen Aufblitzen und begleitet von festlicher Musik, die die Farben des Feuerwerks untermalte, entfaltete sich vor uns ein wahres Lichtspektakel. Der Triberger Winterzauber, das ohnehin schon ein beeindruckendes Event ist, wurden durch die explosiven Feuerwerkeffekte noch magischer.

 

Das Feuerwerk selbst war ein wahres Meisterwerk. Riesige, bunte Lichtkaskaden stiegen in den Himmel und spiegelten sich im Dunkel der umgebenden Bäume. Es war, als ob der ganze Schwarzwald in einem Meer aus Farben und Lichtern versank. 

 

Die perfekte Aussicht

Ein perfekter Aussichtspunkt war der Bereich oberhalb des Kurhauses, von dem aus das Feuerwerk in seiner vollen Pracht zu sehen war. Die weite Sicht auf das angrenzende Tal ließ uns das Schauspiel noch intensiver erleben. Die klare, kalte Winterluft und die festliche Atmosphäre machten das Erlebnis perfekt.

 

Der krönende Abschluss

Mit einem letzten grandiosen Knall und einem Regen aus funkelnden Sternen endete das Feuerwerk und hinterließ bei uns allen einen bleibenden Eindruck. Das Feuerwerk war definitiv der krönende Abschluss eines perfekten Tages. Umgeben von der festlichen Stimmung des Triberger Winterzaubers, dem Klang der Musik und den funkelnden Lichtern war es der Moment, in dem sich alles zu einem zauberhaften Erlebnis vereinte.

 

Der Triberger Winterzauber hat uns von Anfang bis Ende verzaubert, die Feuershow und das Feuerwerk  waren die wahren Höhepunkte. Es war nicht nur ein visuelles Spektakel, sondern auch ein emotionaler Moment, der den gesamten Abend noch einmal auf eine ganz besondere Weise untermalte. 

 

Das Ende des Triberger Winterzaubers markiert das Ende einer magischen Ära. Für viele war der Triberger Winterzauber über Jahre hinweg ein ganz besonderes Highlight in der Vorweihnachtszeit – ein Event, das den Schwarzwald in festlichem Glanz erstrahlen ließ und jedes Jahr tausende Besucher anlockte. Leider müssen wir nun Abschied nehmen von dieser wundervollen Veranstaltung.

 

 

 

Danke, Triberger Winterzauber

Trotz der Traurigkeit über das endgültige Aus des Triberger Winterzaubers, möchten wir uns an dieser Stelle für all die magischen Momente bedanken. Die festliche Atmosphäre, die kreativen Lichtinstallationen, die musikalischen Highlights und das grandiose Feuerwerk – all das hat den Triberger Winterzauber zu etwas Besonderem gemacht.

 

Fazit: Ein würdiger Abschied

Es war eine Reise durch eine verzauberte Winterwelt, die uns immer wieder ins Staunen versetzte. Auch wenn der Triberger Winterzauber nun Geschichte ist, bleibt uns die Erinnerung an diesen magischen Abend und die festliche Stimmung für immer erhalten. Es war eine Zeit voller Lichter, Musik und unvergesslicher Momente – und dafür sagen wir: Danke, Triberger Winterzauber!

 

SILVESTER AUF DER KRESSBRONNER HÜTTE: EIN UNVERGESSLICHER JAHRESWECHSEL

 

30.12.24-01.01.25

 

Die Anfahrt: Ein Abenteuer durch Schnee und Eis

 

Der Weg zur Kressbronner Hütte für das Silvesterfest war schon ein Abenteuer für sich. Wir starteten die Reise nach Bizau in Österreich bei eisigem Wetter und einer verschneiten Landschaft, die den Winterzauber perfekt widerspiegelte. Schon bei der Fahrt durch die winterliche Umgebung fühlte es sich an, als würden wir in eine andere Welt eintauchen. Die Straßen waren zum Glück frei von Schnee, und die Bäume entlang des Weges trugen eine prachtvolle Eisschicht, die im Sonnenlicht schimmerte und den gesamten Wald in ein Märchenland verwandelte.

 

Trotz des herausfordernden Wetters war die Fahrt atemberaubend schön. Der Schnee auf den  vereisten Felder boten ein Bild von absoluter Ruhe und Reinheit. Wir mussten langsamer fahren und vorsichtig sein, da die Straßen glatt waren, aber die Landschaft entschädigte uns mit jeder Kurve und jedem Kilometer.

 

Bizau und der Aufstieg zur Kressbronner Hütte

Nachdem wir Bizau erreicht hatten, ging es weiter hinauf in die Berge. Der Schnee war inzwischen dichter geworden, und der Weg zur Kressbronner Hütte führte uns durch verschneite Wälder und über vereiste Bergstraßen. Der Aufstieg war zum Teil rutschig, und immer wieder mussten langsam fahren. Doch die Aussicht, die sich uns unterwegs bot, war umso beeindruckender. Die Gipfel rundherum waren von Schnee bedeckt, und die Bergwelt zeigte sich in ihrer vollen Winterpracht.

 

 

 

Ankunft auf der Hütte: Ein Sonnenparadies auf der Terrasse

 

Nach einer abenteuerlichen Anfahrt durch die verschneite Winterlandschaft kamen wir endlich auf der Kressbronner Hütte an. Die Sonne strahlte vom Himmel, und wir wurden mit einer atemberaubenden Aussicht auf das Tal und die umliegenden Berge begrüßt. Die Hütte lag perfekt in der Sonne, und wir nutzten die Gelegenheit, uns auf der Terrasse niederzulassen. Der Blick über das Tal war einfach überwältigend: Die verschneiten Wiesen, die sich bis in die Ferne zogen, und die schneebedeckten Gipfel im Hintergrund – ein wahres Winterparadies!

 

Wir genossen die warmen Sonnenstrahlen, die die kalte Bergluft durchbrachen und die Landschaft in goldenes Licht tauchten. Es war der perfekte Moment, um den Tag zu genießen und uns auf das bevorstehende Silvesterfest einzustimmen.

 

Der Sonnenuntergang: Ein magischer Moment

Als der Tag sich dem Ende zuneigte, wurde die Sonne langsam hinter den Bergen verborgen, und der Himmel färbte sich in leuchtende Rottöne und Violett. Der Sonnenuntergang über dem verschneiten Tal war einfach spektakulär. Wir standen auf der Terrasse und genossen den Moment der Ruhe und Schönheit, der uns in Staunen versetzte. In dieser friedlichen Atmosphäre fühlte sich der Abend gleich noch besonderer an – als ob die Natur selbst den Abschied vom alten Jahr feierte.

 

Gesellige Runde und ein leckeres Abendessen

Am Abend versammelten wir uns alle in der gemütlichen Stube der Hütte. Die gesellige Runde sorgte für eine besondere Stimmung. Es wurde viel gelacht, Geschichten wurden ausgetauscht, und das leckeren Abendessen sorgte für eine wahre Gaumenfreude. Es schmeckte einfach köstlich. Die Atmosphäre in der Hütte war warm und einladend, und wir freuten uns wieder mit netten Freunden beisammen zu sein.

 

Abschluss des Abends: Feurige Feuerzangenbowle

Der Abend nahm seinen Höhepunkt, als die Feuerzangenbowle serviert wurde. Die Flammen, die sich über dem Zuckerhut erhoben, tauchten den Raum in ein warmes, magisches Licht. Der Duft des erhitzten Rotweins und der Zuckerwürfel verströmte eine wohltuende Wärme und rundete den Abend perfekt ab. Wir stießen mit einem Glas der leckeren Feuerzangenbowle  an und ließen den Abend bei fröhlicher Stimmung und guter Musik ausklingen.

 

 

Nach dem Frühstück: Kleine Wanderung in den winterlichen Tag

Nach einer erholsamen Nacht und einem gemütlichen Frühstück machten wir uns bereit, den letzten Tag des Jahres in vollen Zügen zu genießen. Wir entschieden uns, auf eine kleine Wanderung zu gehen und die winterliche Bergwelt zu erkunden. Der Schnee knirschte unter unseren Stiefeln, als wir uns auf den verschneiten Wegen durch den Wald bewegten. Die Bäume waren von einer dicken Eisschicht bedeckt, und die Sonnenstrahlen brachen durch die Äste, was eine magische, fast surreal anmutende Atmosphäre schuf.

 

Andere nahmen den Weg hinab ins Tal, um die Umgebung auf einer etwas weniger herausfordernden Route zu erkunden und vielleicht den einen oder anderen Ausblick auf das Tal und die umliegenden Berge zu genießen. Die frische Bergluft tat gut und die Ruhe der Natur war perfekt, um den Kopf frei zu bekommen und das neue Jahr entspannt zu beginnen.

 

Drohnenflug: Winterwunderland aus der Luft

Für einen besonders spektakulären Blick auf das verschneite Winterwunderland hatten wir unsere Drohne mitgebracht. Der Drohnenflug über der Kressbronner Hütte bot atemberaubende Perspektiven auf die verschneite Landschaft. Der Blick von oben zeigte uns die dichten Wälder, die weißen Gipfel und das Tal, das sich majestätisch in die Ferne erstreckte. Die Berge, die Schnee und die Hütte, eingebettet in diese wunderschöne Winterlandschaft, waren wie aus einem Postkartenmotiv. Die flimmernden Schneekristalle und das Spiel von Licht und Schatten machten den Flug zu einem echten Highlight des Tages.

 

Weiterbau der Schneebar: Ein feierlicher Plan für den Silvesterabend

Zurück auf der Hütte wurde unterdessen eifrig an der Schneebar weitergebaut, die für den Silvesterabend vorbereitet wurde. Mit viel Kreativität und tatkräftiger Unterstützung entstand das kunstvolle Schneegebilde, die als Bar und Getränkestationen für den Abend diente. Es war faszinierend zu sehen, wie die Schneebar langsam Form annahm. Von kleinen Getränkemulden bis hin zu den großen Schneemauern wurde jedes Detail mit Liebe zum Detail gebaut.

 

Der Blick auf die Schneebar, die in den kommenden Stunden zu einem zentralen Treffpunkt für den Silvesterabend werden würde, verstärkte die Vorfreude auf die Feierlichkeiten. Es war erstaunlich, wie das Team von fleißigen Helfern aus dem frischen Schnee eine wahre Bar zauberte, die sich nahtlos in die winterliche Kulisse einfügte. Man konnte sich schon vorstellen, wie in wenigen Stunden die Getränke über die Theke gehen würden, während die Gäste den Abend unter dem klaren Sternenhimmel verbrachten.

 

 

SILVESTERABEND AUF DER KRESSBRONNER HÜTTE: RACLETTE, KARTENSPIELE UND EIN UNVERGESSLICHER AUSBLICK

 

Gemeinsames Raclette-Essen: Ein festlicher Start in den Abend

Der Silvesterabend auf der Kressbronner Hütte begann mit einer gemeinsamen Vorbereitung für das Raclette-Essen. In der modernen Küche machten wir uns zusammen daran, die Beilagen vorzubereiten. Es herrschte eine herzliche Atmosphäre, jeder brachte etwas mit – von würzigen Kartoffeln bis zu frischem Gemüse und verschiedenen Käsesorten. Wir schnitten, schälten und bereiteten alles vor, während wir uns über die Erlebnisse des Jahres austauschten.

 

Als es dann Zeit war, die Raclette-Pfännchen unter den heißen Grill zu schieben und den Käse langsam schmelzen zu lassen, zog der köstliche Duft durch die Hütte. Das gemeinschaftliche Essen machte den Abend besonders gemütlich. Es war eine wunderbare Möglichkeit, zusammenzukommen, zu lachen und das Jahr in aller Ruhe ausklingen zu lassen.

 

Gemütlicher Abend: Kartenspiele und Puzzeln

Nach dem leckeren Abendessen verbrachten wir den Rest des Abends in der Hütte. Einige von uns setzten sich zu einer gemütlichen Runde Kartenspiele, während andere sich zum Puzzeln auf dem iPad zusammenfanden. Es war eine perfekte Mischung aus Geselligkeit und Entspannung. Wir lachten, spielten und verbrachten die Zeit in angenehmer Gesellschaft – ein schöner Abschluss eines fantastischen Jahres.

 

Sternenklare Nacht und Feuerwerk in Bizau

Als die Nacht hereinbrach, veränderte sich die Szenerie draußen zu einem wahnsinnigen Anblick. Der Himmel war von Millionen Sternen erleuchtet, und die klare, kalte Bergluft verstärkte die Magie der sternenklaren Nacht. Wir gingen nach draußen und standen auf der Terrasse, um das Spektakel zu bewundern.

 

Vom erhöhten Standort der Kressbronner Hütte aus hatten wir einen fantastischen Blick auf das Feuerwerk in Bizau, das in der Ferne leuchtete. Wir sahen die bunten Lichter über den verschneiten Gipfeln explodieren, und der Klang des Feuerwerks hallte in der stillen Bergwelt wider. Es war der perfekte Moment, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken und das neue Jahr willkommen zu heißen.

 

Fazit: Ein unvergesslicher Silvesterabend in den Bergen

Der Silvesterabend auf der Kressbronner Hütte war voller gemeinsamer Momente, die den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machten. Vom Raclette-Essen über die geselligen Stunden bei Kartenspielen und Puzzeln bis hin zum Feuerwerk, das wir bei einer sternenklaren Nacht über Bizau bestaunen durften – jeder Moment war etwas ganz Besonderes. Dieser Abend inmitten der winterlichen Bergwelt wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Ein perfekter Jahreswechsel, umgeben von Freunden, der Natur und dem Zauber der Berge.

 

 

 

 

 

NEUJAHRMORGEN AUF DER KRESSBRONNER HÜTTE: EIN ENTSPANNTER START INS NEUE JAHR

 

Gemeinsames Frühstück: Ein gemütlicher Morgen

Der Neujahrmorgen begann entspannt mit einem gemeinsamen Frühstück in der Kressbronner Hütte. Es war ein ruhiger Start in den ersten Tag des neuen Jahres, der sich perfekt an den festlichen Abend anschloss. Bei frischen Brötchen, Marmelade, Käse und Wurst ließen wir das Silvesterfest noch einmal Revue passieren. Die Stimmung war entspannt und friedlich, jeder genoss das Beisammensein und die angenehme Atmosphäre. Der Blick aus dem Fenster zeigte uns wieder das wunderschöne Winterwunderland, das sich in der klaren Bergluft präsentierte – ein perfekter Ausblick für einen neuen Anfang.

 

Hütte aufräumen und putzen: Ein gemeinschaftliches Projekt

Nach dem Frühstück stand noch ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung: das Aufräumen und Putzen der Hütte. Der schöne Abend und die gemütliche Zeit hatten ihren Tribut gefordert, und es galt, die Hütte wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen. Aber auch dieser Moment war von Gemeinschaft und Zusammenhalt geprägt. Alle packten mit an, ob beim Abwaschen, Fegen oder bei der Organisation der letzten Sachen. Es war erstaunlich, wie schnell alles wieder in Ordnung war. 

 

 

HEIMFAHRT NACH SILVESTER: ÜBER DAS BÖDELE UND DER BLICK AUF DEN BODENSEE

 

Abschied von der Kressbronner Hütte: Die Heimfahrt beginnt

Nach einem wundervollen Aufenthalt auf der Kressbronner Hütte machten wir uns schweren Herzens auf den Weg nach Hause. Der Neujahrsmorgen war ruhig und klar, und wir fuhren die verschneiten Straßen hinunter, zurück ins Tal. Die letzten Blicke auf das Winterwunderland und die Berglandschaft verließen uns nur langsam, während die Fahrt uns durch die tief verschneiten Berge des Bödele führte.

 

Über das Bödele: Schneebedeckte Gipfel und winterliche Aussichten

Die Strecke über das Bödele bot uns ein weiteres Highlight der Reise. Die Straße führte uns durch eine atemberaubend verschneite Landschaft, die im Winterglanz erstrahlte. Die schneebedeckten Berge um uns herum schienen aus einer anderen Welt zu stammen – majestätisch, ruhig und unberührt. Der Winterzauber zeigte sich von seiner besten Seite: überzuckerte Bäume, weiße Hügel und die weite, klare Berglandschaft zogen an uns vorbei.

 

Es war ein wahrer Genuss, durch diese winterliche Kulisse zu fahren, besonders als die Sonne langsam tiefer stand und die schneebedeckten Gipfel in ein sanftes, goldenes Licht tauchte. Der Bödele-Pass schien uns direkt in die Schönheit des Winters zu führen – es fühlte sich fast magisch an.

 

Einkehr mit Ausblick: Der Bodensee im Nebel

Auf dem Rückweg machten wir einen kurzen Stopp in einer gemütlichen Gaststätte.  Der Aussichtspunkt dort bot einen spektakulären Blick auf den Bodensee, der unter einer dicken Nebeldecke lag. Es war faszinierend, wie der Nebel über dem See schwebte. 

 

Der Bodensee, normalerweise so weit und klar, erschien an diesem Tag geheimnisvoll und fast mystisch.

Auf der Sonnenterrasse  hatten wir die Gelegenheit, eine wohlverdiente Pause zu machen und den Anblick der nebelverhangenen Bodenseeregion zu genießen. Mit einer Tasse Kaffee und einem Apfelstrudel blickten wir auf das Nebelmeer.  Die verschneiten Berge rundherum und der Nebel über dem See machten diese Einkehr zu einem ganz besonderen Moment – der perfekte Abschluss einer unvergesslichen Reise.

 

Fazit: Ein winterlicher Rückweg mit Erinnerungen an das Abenteuer

Die Heimfahrt über das Bödele war genauso zauberhaft wie die Zeit auf der Kressbronner Hütte. Die verschneite Landschaft, die schneebedeckten Gipfel und die mystische Aussicht auf den Bodensee gaben uns das Gefühl, die magische Winterwelt noch ein Stück länger mitzunehmen. Die Erinnerungen an die vergangene Zeit – das gemeinsame Feiern, die Winterlandschaft und die schönen Momente – begleiteten uns noch lange auf der Heimfahrt. Der Abschied von der Kressbronner Hütte fiel uns zwar schwer, aber der Ausblick auf den Bodensee und der ruhige Rückweg machten diesen Tag zu einem weiteren unvergesslichen Erlebnis.